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Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­beit im Pro­jekt „Ge­ne­ra­ti­ves Sprach­mo­dell in der Jus­tiz“ (GSJ)

Arbeitgeber: Oberlandesgericht Köln

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Recht
Ort
Köln
Karte anschauen
Arbeitszeit
Teilzeit
Bewerbungsfrist
21.05.2025
Laufbahn / Entgeltgruppe
Höherer Dienst
Kontakt
Katrin Schwarz
Telefon:  022197961204

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Sie sind Rechtsreferendar/in (m/w/d) oder warten auf den Beginn Ihres Referendariats und interessieren sich für eine Nebentätigkeit in der Justiz? Möchten Sie in einem Forschungsprojekt mitwirken, das zum Ziel hat, generative Künstliche Intelligenz auch für die Justiz nutzbar zu machen? Dann bewerben Sie sich als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in zum 01.08.2025 in dem Projekt „Generatives Sprachmodell in der Justiz“ (GSJ)“! Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den Präsidenten des Oberlandesgerichts Köln - zentraler IT-Dienstleister der Justiz des Landes NRW (ITD).

Als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in unterstützen Sie uns für die Dauer von neun Monaten bei der Erstellung der für das Projekt GSJ benötigten Trainingsdaten. Auf Basis der Rückmeldungen von Richterinnen und Richtern werden für das Projekt durch die Universität zu Köln, Professor Dr. Dr. h. c. Dauner-Lieb, Annotationsvorgaben erstellt. Annotation, d. h. die Datenbeschriftung, ist als Grundlage für das Training des Sprachmodelles und dessen Anpassung für das deutsche Rechtssystem unverzichtbar. Vorliegend würden juristische Dokumente auf Basis der aufgrund der richterlichen Arbeitsweise erstellten Vorgaben der Universität zu Köln und in engem Zusammenwirken mit der Landesjustizverwaltung bearbeitet. Sie erhalten hierdurch einen tiefgehenden Einblick, welche Informationen in einem Dokument für eine Richterin oder einen Richter relevant sind. Zudem wirken Sie dabei mit, dass ein Zukunftsprojekt der Justizdigitalisierung mit hohem wissenschaftlichen Anspruch erfolgreich umgesetzt werden kann. Für Ihre Arbeit sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich.

Das bieten wir Ihnen:

  • Eine abwechslungsreiche Nebentätigkeit mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 bis 12 Stunden
  • Ein angenehmes und kollegiales Arbeitsklima
  • Flexible Arbeitszeiten, die sich Ihren Bedürfnissen anpassen
  • Eine Tätigkeit im Homeoffice
  • Eine Vergütung nach TV-L in der Entgeltgruppe 13

Das sollten Sie mitbringen:

  • Sie sind Rechtsreferendar/in in Nordrhein-Westfalen oder haben die erste juristische Prüfung bestanden, aber Ihr Rechtsreferendariat noch nicht begonnen
  • Gute Kenntnisse im Zivil- und Zivilprozessrecht
  • Motivation an einem Forschungsprojekt mitzuwirken und Einblicke in die Arbeit der Landesjustizverwaltung zu erhalten
  • Bereitschaft zur Teilnahme an gelegentlichen Präsenzbesprechungen in Köln

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung an thinktank@itd.nrw.de bis zum 21.05.2025.

Bitte machen Sie in Ihrer Bewerbung Angaben dazu, warum Sie an einer Mitarbeit in dem Projekt interessiert sind und fügen Sie einen Lebenslauf, Ihr Examenszeugnis sowie ggf. Ihre Stationszeugnisse bei.

Für Rückfragen oder weitere Auskünfte wenden Sie sich gerne jederzeit an Frau JAF Katrin Schwarz, (0221 9796-1204 oder thinktank@itd.nrw.de).

Die Justiz NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht. Eine diverse Zusammensetzung der an der Entwicklung eines Sprachmodells mitarbeitenden Personen verbessert dessen Ergebnisse.

Mit der Zusendung Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit der Verarbeitung, Speicherung sowie der Übermittlung Ihrer im Rahmen des Auswahlverfahrens erhobenen Daten durch das Oberlandesgericht Köln einverstanden.

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