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Mit­ar­bei­te­rin/ Mit­ar­bei­ter im me­di­zi­ni­schen Dienst (m/w/d)

Arbeitgeber: Justizvollzugsanstalt Kiel

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Recht
Ort
Kiel
Karte anschauen
Arbeitszeit
Vollzeit oder Teilzeit
Anstellungsdauer
Unbefristet
Bewerbungsfrist
10.07.2025
Laufbahn / Entgeltgruppe
Mittlerer Dienst | KR 6 - KR 7
Kontakt
Herr Ulrich Roth
Telefon:  +49 431 67 96 200
Mailkontakt

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Öffentliche Stellenausschreibung

Für Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein und externe Bewerbe-rinnen und Bewerber

In der Justizvollzugsanstalt Kiel sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt Stellen als

Mitarbeiterin/ Mitarbeiter im medizinischen Dienst (m/w/d)

auf Dauer in Vollzeit zu besetzen.

Die JVA Kiel verfügt über ca. 262 Haftplätze und ist für den Regelvollzug von Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren sowie den Erstvollzug von Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr zuständig. Darüber hinaus ist die JVA Kiel zuständig für die Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen aus den Landgerichtsbezirken Flensburg, Itzehoe und Kiel. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Vollzugs- und Verwaltungsbereichen der JVA tätig und wirken auf das Ziel hin, die Gefangenen zu befähigen, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen. Gleichzeitig schützen Sie die Allgemeinheit durch die sichere Unterbringung der Gefangenen.

Die medizinische Abteilung der JVA Kiel ist für die medizinische Versorgung der Inhaftierten zuständig. Zusammen mit dem hauptamtlich tätigen Anstaltsarzt sowie Vertragsärzten verschiedener Fachgruppen bildet der medizinische Dienst das Bindeglied zwischen dem Allgemeinen Vollzugsdienst, der Ärzteschaft und anderen Berufsgruppen, die an der Gesundheitsfürsorge der Gefangenen beteiligt sind. Neben der Versorgung der Gefangenen in einem hausärztlichen Rahmen mit dem dort üblichen Spektrum an Krankheitsbildern bilden die Durchführung von Substitutionsbehandlungen und die Arbeit mit psychiatrisch erkrankten oder psychisch auffälligen Gefangenen weitere Schwerpunkte der Tätigkeit.

Ihre Aufgaben

  • Mitwirkung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Sprechstunden
  • Mitwirkung bei Aufnahme- und Entlassungsuntersuchungen
  • Versorgung der Inhaftierten mit Arzneimitteln und medizinischen Hilfsmitteln
  • Durchführung der ärztlich angeordneten Behandlungsmaßnahmen wie z.B. Ver-bandswechsel, Blutdruckkontrollen, Injektionen usw.
  • Durchführung der ärztlich angeordneten Substitutionsbehandlung
  • Mitwirkung bei der Anordnung von Sicherungsmaßnahmen
  • Überwachung der Einnahmevorschriften für Arzneimittel
  • Notfallversorgung
  • Organisation/Terminvereinbarung erkrankter Gefangener bei externen Ärzten und Kliniken
  • Bestimmungsgemäße Verwaltung der Gesundheitsakten
  • Durchführung von Hygienemaßnahmen
  • Durchführung von medizinisch-technischen Maßnahmen
  • Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten vor Ort
  • Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten
  • Schutzimpfungen
  • Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz

Das bringen Sie mit

Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind:

  • Bereitschaft Schicht- und Wochenend- sowie Feiertagsarbeit zu leisten,
  • Mehrjährige Berufserfahrung,
  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Gesundheits- und Kranken-pflege mit dem staatlichen Krankenpflegeexamen oder vergleichbarer Qualifikation

Hierunter fallen:

  • Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und – pfleger,
  • Notfallsanitäterin und -sanitäter,
  • Rettungsassistentinnen und – assistenten,
  • Altenpflegerinnen und – pfleger sowie
  • Pflegefachfrauen und - männer

in allen Fachrichtungen bzw. Spezialisierungen

Zudem wäre wünschenswert:

  • Kenntnisse im Bereich der Suchtmedizin
  • Kenntnisse im Bereich der Psychiatrie
  • Erfahrung in prähospitaler Notfallmedizin
  • Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
  • Organisationskompetenz
  • Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit

Wir bieten Ihnen

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und stellenmäßigen Voraussetzungen kann eine Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 9 erreicht werden. Bei einer Tätigkeit im Beschäf-tigtenverhältnis ist bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe KR 7 TV-L möglich.

Beamtinnen und Beamte, die bei einer Justizvollzugseinrichtung tätig sind, erhalten eine Zulage, soweit ihnen Dienstbezüge nach der Besoldungsordnung A zustehen (Vollzugszu-lage). Beschäftigte erhalten unter den gleichen Voraussetzungen und in der gleichen Höhe eine monatliche Zulage, wie sie entsprechende Beamte des Arbeitgebers als Amts- oder Stellenzulage zum Ausgleich der besonderen Anforderungen im jeweiligen Bereich erhal-ten.

Darüber hinaus bieten wir:

  • ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
  • ein kollegiales Arbeitsklima
  • ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
  • ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
  • 36 Tage Urlaub im Jahr bei einer 6-Tage-Woche
  • ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
  • eine gute Anbindung an den ÖPNV

Wir freuen uns auf Sie!

Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Landesregierung ist bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten in der Landesverwaltung zu erreichen. Sie bittet deshalb geeignete Frauen, sich zu bewerben und weist daraufhin, dass Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt werden.

Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung för-dern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns be-werben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung lie-gen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interes-sierte Bewerberinnen und Bewerber ebenfalls angesprochen.

Jetzt bewerben!

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Schul-, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwal-tung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsicht-nahme in die Personalakte, richten Sie bitte bis zum

10.07.2025

an den Leiter der Justizvollzugsanstalt Kiel, Faeschstr. 8-12, 24114 Kiel, vorzugsweise in elektronischer Form an Bewerbungen@jvaki.landsh.de (mailto:Bewerbungen@jvaki.landsh.de) . Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden.

Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet.

Für beamten- oder tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen Herr Roth ( Ulrich.Roth@jvaki.landsh.de (mailto:Ulrich.Roth@jvaki.landsh.de) ) oder Tel. 0431/6796-200), gern zur Verfügung.

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