Am Bayerischen Landesamt für Umwelt ist an der Dienststelle Garmisch-Partenkirchen für die Abteilung 5 „Naturschutz, Landschaftspflege, Gewässerökologie“ im Referat 55 „Staatliche Vogelschutzwarte und Säugetierschutz“ ab 01.01.2026 folgende Stelle unbefristet zu besetzen:

Referatsleiterin / Referatsleiter (w/m/d)

für den Bereich Vogelschutzwarte und Säugetierschutz<br/>

Es handelt sich um einen sonstigen herausgehobenen Dienstposten gemäß Nr. 3.1.2 Buchstabe o der Richtlinien für die Übertragung höherwertiger Dienstposten und für Beförderungen im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz vom 5. Juni 2023 in der Fassung der Änderungsbekanntmachung vom 1. März 2025.

Das Referat ist zum einen mit dem Thema Vogelschutz an der Staatlichen Vogelschutzwarte in Garmisch-Partenkirchen, zum anderen mit dem Thema Säugetierschutz in Augsburg befasst. Es koordiniert unter anderem verschiedene Artenhilfsprogramme für Vögel und Säugetiere, das häufig ehrenamtliche Monitoringder Arten und erarbeitet auch Lösungen für ein konfliktfreies oder zumindest konfliktarmes Miteinander von Mensch und Tier.

Ihre Aufgaben

• Sie übernehmen die fachliche und organisatorische Leitung des Referats und seine Vertretung nach außen einschließlich Personal- und Projektentwicklung.
• Sie steuern und entwickeln Aufgabenfelder des Referats, passen sie an aktuelle Herausforderungen im Vogel- und Säugetierschutz im LfU an und arbeiten intensiv mit anderen Einheiten des Naturschutzes in Bayern zusammen.
• Sie erarbeiten Konfliktlösungen, z. B. bei Fischotter, Saatkrähe und Kormoran und scheuen hier auch nicht den Kontakt mit der Presse und anderen Akteuren.
• Sie übernehmen die betriebliche Leitung der Dienststelle Garmisch-Partenkirchen.

Unsere Anforderungen an Sie

• abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom-Univ. oder Master) der Fachrichtung Biologie, Ökologie oder vergleichbare Studienrichtung
• Erfahrung in unterschiedlichen Verwaltungsebenen, möglichst auch an einer obersten Landesbehörde
• Führungserfahrung mit Personalverantwortung wünschenswert
• fachliches Breitenwissen im Arten- und Lebensraumschutz, Ökologie und Gefährdungsursachen
• spezielle Arten- und Fachkenntnisse im Vogel- sowie möglichst auch Säugetierschutz
• IT-Affinität sowie gute MS Office-Kenntnisse wünschenswert
• sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (Sprachniveau mind. C1 GER) sowie hohes Organisationsvermögen
• Befähigung im Umgang mit Menschen, insbesondere sicheres Auftreten auch in Konfliktsituationen und bei Behördenterminen
• konstruktive Zusammenarbeit mit uNB, hNB, StMUV, Verbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen und anderen Akteuren im Naturschutz
• örtliche und zeitliche Flexibilität, auch bei kurzfristig erforderlichen Dienstreisen, und Bereitschaft zu Außendiensten
• Einsatzfreude und Belastbarkeit, auch in Konfliktsituationen

Wir bieten

• für Beamte ist eine Übernahme / Entwicklungsfähigkeit bis BesGr. A 15 möglich
• für Tarifbeschäftigte erfolgt die Bezahlung bis Entgeltgruppe 14 TV-L, sofern die tariflichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen
• einen modernen Arbeitsplatz und ein gutes Betriebsklima
• gleitende Arbeitszeit (Rahmenzeit 6:00 bis 20:00 Uhr)
• Möglichkeit von Teilzeitbeschäftigung, sofern durch Job-Sharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgabe sichergestellt ist
• gute Fortbildungsmöglichkeiten

Kontakt

Für nähere Informationen steht Ihnen fachlich Frau Langensiepen, Tel. 0821/9071-5100 gerne zur Verfügung. Für allgemeine Fragen wenden Sie sich an Frau Martin, Tel. 09281/1800-4531.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen unter Angabe

der Kennziffer GAP/55/15

bis spätestens 30.06.2025 (Eingangsdatum)

an das Bayerische Landesamt für Umwelt, Dienststelle Augsburg, Referat Z3 „Personal“, Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg. Falls Sie sich per E-Mail bewerben möchten, senden Sie Ihre Bewerbung ( Anlagen ausschließlich als PDF ) an bewerbungen-a@lfu.bayern.de. Bewerbungen an eine andere als die angegebene E-Mail-Adresse werden nicht berücksichtigt.

E-Mails, die größer als 10 MB sind, sowie Dokumente, die Makros enthalten, können nicht empfangen werden. In den Dokumenten enthaltene Links auf Internet-Seiten werden bei der Bewertung der Bewerbung nicht mit einbezogen.

Die Angabe der Kennziffer ist zwingend erforderlich, da uns sonst eine Zuordnung der Bewerbung nicht möglich ist.

Im Sinne des Gleichstellungsgedankens werden Frauen zu einer Bewerbung ermutigt. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Weitere Informationen