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wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter oder In­ge­nieu­rin / In­ge­nieur (w/m/d) für den Be­reich Hoch­was­ser­schutz, er­wei­ter­tes Rück­hal­te­kon­zept

Arbeitgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Wissenschaft und Technik
Ort
Augsburg
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Arbeitszeit
Vollzeit
Anstellungsdauer
Befristet
Bewerbungsfrist
24.07.2024
Laufbahn / Entgeltgruppe
Höherer Dienst | TV-L E 13
Kennziffer
A/61/8
Kontakt
Frau Heike Kuhn

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Wasser, Boden, Luft, Natur – die Sicherung und umweltverträgliche Nutzung dieser Lebensgrundlagen sind zentrale Ziele des Bayerischen Landesamtes für Umwelt ebenso wie der Schutz des Menschen vor Gefahren aus der Umwelt.

Am Bayerischen Landesamt für Umwelt sind an der Dienststelle Augsburg für die Abteilung 6 „Wasserbau, Hochwasserschutz, Gewässerschutz“ im Referat 61 „Hochwasserschutz und alpine Naturgefahren“ ab 01.10.2024 folgende zwei Stellen befristet bis 31.03.2026 zu besetzen:

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d)

für den Bereich Hochwasserschutz, erweitertes Rückhaltekonzept

Ein wesentlicher Baustein der bayerischen Hochwasserschutzstrategie ist ein erweitertes Rückhaltekonzept. Dazu gehören Maßnahmen des natürlichen Rückhalts und des technischen Hochwasserschutzes. Letzterer beinhaltet neben Rückhaltebecken vor allem auch Flutpolder, welche bei großen Hochwasserereignissen, die den Bemessungswasserstand der Hochwasserschutzanlagen überschreiten, durch gezielte Entlastung das verbleibende Risiko vermindern. Auch ein gezieltes Stauraummanagement im Hochwasserfall an den Staustufen der größeren Gewässer kann dazu beitragen. Ziel des erweiterten Rückhaltekonzeptes ist es, die Retentionspotenziale in den verschiedenen Flussgebieten systematisch zu erheben, ihre Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit zu analysieren und geeignete Maßnahmen verstärkt umzusetzen. Hierzu werden im Auftrag des LfU mehrere Untersuchungen (intern und extern) durchgeführt. Für geplante Flutpolderstandorte v. a. an der Donau werden derzeit weitere Untersuchungen und Planungsschritte, die in der Federführung der Wasserwirtschaftsämter liegen, durchgeführt, durch das LfU koordiniert und begleitet. Die Projektstellen sollen das LfU in diesen Aufgaben unterstützen.

Ihre Aufgaben

  • Mitwirkung bei der Vergabe der externen Untersuchungen
  • Fachliche Begleitung und Koordinierung beauftragter Universitäten bzw. Ingenieurbüros, das heißt u. a. Ansprechpartner für fachliche Fragen, Ergebnisanalyse und -bewertung, Abstimmung innerhalb der Wasserwirtschaftsverwaltung
  • Fachliche und organisatorische Begleitung der für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen (Flutpolder, Staustufenmanagement etc.) zuständigen Wasserwirtschaftsämter bei den weiteren Planungsschritten und Rechtsverfahren
  • Erstellung von Fachgrundlagen und -dokumenten sowie Mitwirkung bei der Entwicklung von Fachkonzepten
  • Organisation und Durchführung von Besprechungen und Workshops
  • Unterstützung bei der Gesamtkoordination des Projektes

Unsere Anforderungen an Sie

  • erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl. Univ. / Master) der Fach-richtung Bau- / Umweltingenieurwesen oder vergleichbare Studienrichtung
  • Erfahrungen im Bereich Hochwasserschutz und im Wasserbau
  • Spezialkenntnisse in den Bereichen Gerinnehydraulik und Wirtschaftlichkeit von (wasser-)baulichen Anlagen sind von Vorteil
  • sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office-Produkten sowie gute Kenntnisse im Geographischen Informationssystem ArcGIS
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • ein hohes Maß an Engagement, Selbständigkeit und Konfliktfähigkeit sowie sicheres und selbstbewusstes Auftreten
  • sichere Deutschkenntnisse (mind. GER Niveaustufe B2) und sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen

Wir bieten

  • Bezahlung bis Entgeltgruppe 13 TV-L (https://www.tdl-online.de/tv-l/tarifvertrag.html) , sofern die tariflichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen
  • Jahressonderzahlung
  • einen modernen Arbeitsplatz und ein gutes Betriebsklima
  • gleitende Arbeitszeit (Rahmenzeit 6:00 bis 20:00 Uhr)
  • Möglichkeit von Teilzeitbeschäftigung, sofern durch Job-Sharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgabe sichergestellt ist
  • gute Fortbildungsmöglichkeiten
  • nach dreimonatiger Tätigkeit beim LfU besteht die Möglichkeit die Arbeitszeit bis zu 50% im Homeoffice zu erbringen
  • Einarbeitung durch eine/n erfahrenen Kollegen / Kollegin
  • vergünstigtes DB-Job-Ticket
  • Kantine

Kontakt

Für nähere Informationen steht Ihnen fachlich Herr Job, Tel. 0821 / 9071-5944, Herr Kanditt, Tel. 0821 9071-5244 gerne zur Verfügung. Für allgemeine Fragen wenden Sie sich an Herrn Ziegler, Tel. 0821/9071-5224.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen unter Angabe

der Kennziffer A/61/8

bis spätestens 24.07.2024 (Eingangsdatum)

an das Bayerische Landesamt für Umwelt, Dienststelle Hof, Referat Z3 „Personal“, Hans-Högn-Str. 12, 95030 Hof. Falls Sie sich per E-Mail bewerben möchten, senden Sie Ihre Bewerbung ( Anlagen ausschließlich als PDF ) an bewerbungen-h@lfu.bayern.de. Bewerbungen an eine andere als die angegebene E-Mail-Adresse werden nicht berücksichtigt.

E-Mails, die größer als 10 MB sind, sowie Dokumente, die Makros enthalten, können nicht empfangen werden. In den Dokumenten enthaltene Links auf Internet-Seiten werden bei der Bewertung der Bewerbung nicht mit einbezogen.

Die Angabe der Kennziffer ist zwingend erforderlich, da uns sonst eine Zuordnung der Bewerbung nicht möglich ist.

Im Sinne des Gleichstellungsgedankens werden Frauen zu einer Bewerbung ermutigt. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.


https://www.lfu.bayern.de (https://www.lfu.bayern.de/wir/index.htm)

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