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Sach­ge­biets­lei­tung (m/w/d) im Re­fe­rat "Im­mis­si­ons­schutz, Che­mi­ka­li­en­rechts­voll­zug"

Arbeitgeber: Landesdirektion Sachsen

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Umwelt und Verwaltung
Ort
Chemnitz
Arbeitszeit
Vollzeit oder Teilzeit
Anstellungsdauer
Unbefristet
Bewerbungsfrist
04.07.2024
Laufbahn / Entgeltgruppe
Höherer Dienst | A13h - A15 / TV-L E 15
Kennziffer
1468
Kontakt
Frau Reinstein Beatrice
Telefon:  +49 351 56431235
Mailkontakt

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Bei der Landesdirektion Sachsen (LDS), Dienststelle Chemnitz, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

der Sachgebietsleiterin oder des Sachgebietsleiters

im Referat 44 „Immissionsschutz, Chemikalienrechtsvollzug“ für das Sachgebiet Chemnitz unbefristet zu besetzen.

Die wollen als Führungskraft (m/w/d) Verantwortung für das Gemeinwohl tragen, eine abwechslungsreiche Tätigkeit wahrnehmen und die Zukunft unseres Landes mitgestalten? Sie haben als Ingenieur, Techiker, Naturwissenschaftler oder Jurist Interesse am Immissionsschutz? Dann bewerben Sie sich jetzt!

Mit Zuständigkeit für den Direktionsbezirk Chemnitz sind Sie gemeinsam mit einem Team aus zwei Bürosachbearbeitern, sieben Sachbearbeitern und acht Referenten für Angelegenheiten des Immissionsschutzes im Bereich der Stadt Chemnitz sowie der Lankreise Zwickau, Vogtlandkreis, Mittelsachsen und Erzgebirgskreis zuständig. Sie arbeiten eng mit Ihrer Referatsleitung sowie den für die Direktionsbezirke Dresden und Leipzig zuständigen Sachgebietsleitern zusammen.

Als Seiteneinsteiger machen wir Sie mit einem Einarbeitungsplan und Fortbildungen im Verwaltungs- und Immissionsschutzrecht fit und unterstützen Sie auch als verwaltungserfahrenen Bewerber bei Ihrer Entwicklung zur Führungspersönlichkeit.

Die Führungsverantwortung erlaubt nach einer Einarbeitungszeit Telearbeit im eingeschränkten Umfang. Die Bereitschaft zur Durchführung regelmäßiger Dienstreisen, überwiegend innerhalb des Freistaates Sachsen, wird erwartet. Für eine Teilzeitbeschäftigung in beschränktem Umfang ist die Stelle geeignet.

Das Referat 44 „Immissionsschutz, Chemikalienrechtsvollzug“ ist insgesamt zuständig für die Durchführung immissionsschutzrechtlicher Verfahren für Anlagen, die der Störfall-Verordnung oder dem Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz unterliegen bzw. bei Beteiligung der Landkreise oder der Kreisfreien Städte an der Anlage und für die Überwachung der genannten Anlagen.

Zu Ihren Arbeitsaufgaben gehören insbesondere:

  • die personelle Führung und fachliche Leitung des Sachgebietes und
  • die Entwicklung und Realisierung eines strategischen Konzeptes zur Etablierung von Sonderdiensten nach fachlich-inhaltlichen Kompetenzschwerpunkten in enger Abstimmung mit der Referatsleitung.

Zwingende Voraussetzung für Ihre Tätigkeit ist (bitte Nachweis beifügen):

  • ein Abschluss als Volljurist

oder

  • ein abgeschlossener Diplomstudiengang, Masterstudiengang oder ein vergleichbarer Abschluss an einer Universität, einer Technischen Hochschule oder einer anderen wissenschaftlichen Hochschule oder ein abgeschlossener Masterstudiengang an einer Fachhochschule
    • in einer naturwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen oder technischen Fachrichtung.

Zwingend erforderlich sind zudem gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift als Muttersprachler oder auf dem Qualifizierungsniveau C2.

Besonders für die Stelle geeignet sind Sie bei:

  • Kenntnissen im Verwaltungs-, Bau- und Umweltrecht,
  • einer mindestens einjährigen Erfahrung in der Führung oder Anleitung von Organisationseinheiten oder Arbeitsgruppen,
  • einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung auf dem Gebiet des Immissionsschutzes,
  • einem Nachweis der Verwendungsbreite und –tiefe durch Einsatz in verschiedenen obersten Landes- bzw. Bundesbehörden.

Die Aufgabenerfüllung erfordert ein besonders hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Führungsstärke, Verhandlungsgeschick sowie Verantwortungsbewusstsein. Ein Führerschein der Klasse B sowie die Bereitschaft zum Führen eines Dienst-Kfz sind wünschenswert.

Wir bieten:

  • einen sicheren, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, auf dem Sie die Zukunft unseres Landes mitgestalten können,
  • flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten, Möglichkeiten zum Freizeitausgleich und zum mobilen Arbeiten,
  • ein gutes Arbeitsklima in einem engagierten Team,
  • ein Job-Ticket der Deutschen Bahn bzw. des jeweiligen Verkehrsverbundes im Freistaat Sachsen,
  • eine kompetente Einarbeitung in das Aufgabengebiet und bedarfsorientierte, vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten sowie berufliche und persönliche Entwicklungschancen,
  • alle Vorteile der Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie eine betriebliche Altersvorsorge und die Zahlung vermögenswirksamer Leistungen,
  • einen jährlichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen und dienstfrei am 24. und 31.Dezember,
  • eine Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte.

Gut zu wissen:

Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Anwendung. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 15TV‑L ( Link zur Entgelttabelle) (https://www.tdl-online.de/tarifvertraege/tv-l) .

Der Dienstposten ist für Beamte der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 zugeordnet und bietet je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sowie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen Aufstiegsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A 15.

Hinweis für Beamte: Für die Beförderung in ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 und die Übertragung entsprechender Führungsaufgaben gelten die Beförderungsgrundsätze im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern mit Ausnahme des Polizeibereiches. Insbesondere Verwendungsbreite und -tiefe sind zuvor durch Bewährung auf mehreren Dienstposten auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen und in verschiedenen Aufgabenbereichen nachzuweisen. Die Verwendung in einer obersten Landes- oder Bundesbehörde wird hierbei vorausgesetzt.

Innerhalb von längstens fünf Jahren nach Übertragung der Leitungsfunktion müssen Beamte, welche die o. g. Voraussetzungen noch nicht erfüllen, ausstehende Verwendungen im Rahmen der Personalentwicklungsmöglichkeiten nachholen. Mit der Bewerbung ist dazu die uneingeschränkte Bereitschaft zu erklären. Die Führungsaufgabe kann übergangsweise auch in einem niedrigeren Amt wahrgenommen werden.

Diese Vorgabe findet auf Tarifbeschäftigte und insbesondere externe Bewerber keine Anwendung. Trotzdem besteht Interesse daran, das Verständnis für die Tätigkeit anderer Behörden durch angemessene Personalentwicklungsmaßnahmen zu schärfen.

Wir konnten Ihr Interesse wecken?

Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, Abschlusszeugnissen und sofern vorhanden aktuelle Leistungsnachweise wie Beurteilungen, Arbeitszeugnisse etc. sowie ggf. die Zustimmung für die Einsicht in Ihre Personalakte).

Weitere Informationen

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