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Sach­be­ar­bei­te­rin/Sach­be­ar­bei­ter (m/w/d) Kri­mi­nal­tech­nik im Kri­mi­nal­kom­missa­ri­at Kri­mi­naldau­er­dienst/All­ge­mei­ne Kri­mi­nal­tech­nik

Arbeitgeber: Polizeipräsidium des Landes Brandenburg Polizeidirektion Süd

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Sicherheit und Ordnung
Ort
Cottbus
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Arbeitszeit
Vollzeit
Anstellungsdauer
Unbefristet
Bewerbungsfrist
19.07.2024
Laufbahn / Entgeltgruppe
Mittlerer Dienst
Kontakt
Kerstin Kassner
Telefon:  0355 / 4937 - 2310
Mailkontakt

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Tätigkeitsprofil:

Im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg befindet sich die Polizeidirektion Süd. Sie umfasst territorial die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Elbe-Elster sowie die kreisfreie Stadt Cottbus.

Im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg, Polizeidirektion Süd, ist in der Kriminalpolizei der Direktion im Dezernat Ermittlungsunterstützung zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (m/w/d) Kriminaltechnik
im Kriminalkommissariat Kriminaldauerdienst/Allgemeine Kriminaltechnik
Dienstort: Cottbus

Die Stelle ist unbefristet und mit der Entgeltgruppe 9a, Teil I Anlage A zum TV-L bewertet.

Darüber hinaus muss der Arbeitsbeginn für die Stelle zwingend spätestens am 31.12.2024 erfolgt sein.

Aufgabengebiet

Zu den Aufgaben des Kriminaltechnikers gehört das eigenständige Suchen, Erkennen, Sichern und Dokumentieren von materiellen Spuren (Beweismittel) verschiedenster Art am Tatort.

Der Kriminaltechniker hat

  • sich einen Überblick über das Tatgeschehen durch eine gründliche Tatortbesichtigung zu verschaffen und den Ermittlungsführer über die weitere Tatortbefundaufnahme in Kenntnis zu setzen und zu beraten;
  • zielgerichtet nach Spuren zu suchen, sie sichtbar zu machen, auf ihre Auswertbarkeit hin zu beurteilen und ggf. berechtigte Spurenverursacher auszuschließen, die Spuren fachgerecht nach einschlägigen Verfahren zu sichern und grafisch und fotografisch zu dokumentieren (Tatortdienst und Spurensuche/-sicherung im Rahmen der Zuständigkeit des Kriminalkommissariats Ermittlungsunterstützung)
  • Beschaffung von Vergleichsmaterialien sowie Durchführung von Untersuchungen und Rekonstruktionen
  • Prüfung von Untersuchungsanträgen sowie Bewertung von Spuren und Vergleichsmaterial
  • Durchführung von erkennungsdienstlichen Behandlungen
  • digitale Bilderfassung und Einstellung in der dafür vorgesehenen Computersoftware
  • Durchführung von Personenidentifizierungsverfahren
  • Bearbeitung der Auskunftsersuchen
  • Beratung des Leiters / der Leiterin des Kriminalkommissariats und Mitwirkung an
  • der Erarbeitung, Fortschreibung und Umsetzung kriminaltechnischer Standards
  • Mitwirkung an der Optimierung vorhandener und Einführung neuer Arbeits- und Untersuchungsmethoden
  • Unterstützung bei der Durchführung komplexer Begutachtungen sowie Analyse kriminaltechnischer Problemstellungen
  • Darüber hinaus hat die Kriminaltechnikerin/ der Kriminaltechniker im Rahmen der ihr/ ihm zugewiesenen sachlichen Spezialisierung eigenständige bzw. die Expertise vorbereitende Untersuchungen durchzuführen und zu dokumentieren.

Der Einsatz erfolgt insbesondere bei Delikten der mittleren und schweren Kriminalität (Eigentumsdelikte, Todesermittlungen, Sexualdelikte, Brand, Gewaltdelikte).

Anforderungen

Formale Voraussetzungen

• Beschäftigte mit einschlägiger abgeschlossener Berufsausbildung bzw. Fachschulabschluss
- abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oder
- wissenschaftlich/ technische Berufsausbildung (z.B. Laboranten)
• spezielle interne Fachausbildung zum/ zur Kriminaltechniker/in wünschenswert

Außerfachliche Anforderungen
• Führerschein mind. Kl. B
• analytisches Denkvermögen
• Ergebnisorientierung
• Einsatzbereitschaft
• handwerkliches Geschick
• Selbstständigkeit und Eigeninitiative
• physische und psychische Belastbarkeit
• Bereitschaft und gesundheitliche Eignung für durchgehende Wechselschichtarbeit
• Bereitschaft zur Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Umsetzung kriminaltechnischer Untersuchungsmethoden und -techniken

Anforderungsprofil:

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht außerdem ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) zur Vorlage bei der Behörde gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz abgefordert wird.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit einem möglichen Vorstellungsgespräch entstehen können, nicht erstattet werden.

Wir bieten Ihnen:
- eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- einen unbefristeten Arbeitsplatz - Entgeltgruppe 9a TV-L – Link zum Tarifrechner: https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/allg/
- ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
- bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten
- flexible Arbeitszeiten (keine feste Kernzeitregelung)
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Jobticket)
- Jahressonderzahlung gemäß § 20 TV-L
- regelmäßige, tarifliche Entgelterhöhungen, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge
- 30 Tage Erholungsurlaub sowie die Gewährung freier Tage am 24.12. und 31.12.
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.)

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt das Polizeipräsidium großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Das Polizeipräsidium fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.
Seine besondere Verpflichtung sieht das Polizeipräsidium in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.

Für Fragen zum Ausschreibungsverfahren steht Ihnen Frau Kassner unter der Telefonnummer 0355/4937-2310 und für Fragen zum Arbeitsbereich Frau Voigt unter der Telefonnummer 0355/4937-2950 zur Verfügung.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung (Lebenslauf, Zeugniskopien etc. sowie der Angabe der telefonischen Erreichbarkeit zur kurzfristigen Kontaktaufnahme) bis zum 19.07.2024 bevorzugt per e-mail an bewerbungen.pdsued@polizei.brandenburg.de (Anlagen nur pdf- Format) oder schriftlich an das:


Polizeipräsidium Land Brandenburg
Polizeidirektion Süd
Stabsbereich Personal
Juri-Gagarin-Str. 15/16
03046 Cottbus

Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Unterlagen und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und Schutzfolien, da sämtliche Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens (3 Monate) datenschutzkonform vernichtet werden.
Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist der Bewerbung ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beizulegen.

Im Zusammenhang mit der Durchführung von Stellenbesetzungs-/Bewerbungsverfahren verarbeitet das Polizeipräsidium Daten von Ihnen. Über die Verarbeitung Ihrer Daten möchte das Polizeipräsidium Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit den Datenschutzhinweisen informieren, die Sie unter www.polizei.brandenburg.de unter „Rechtliche Hinweise“ finden oder auf Anforderung in schriftlicher Form erhalten können.

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