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MPI für mo­le­ku­la­re Ge­ne­tik - Sa­nie­rung Turm IV - ELT

Vergabestelle: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Dienstleistungen
Ausschreibungsweite
EU-Ausschreibung
Vergabeverfahren
Freiberufliche Leistungen (VOF)
Vergabeart
Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Angebotsfrist
01.07.2025
Erfüllungsort
14195 MPI für Molekulare Genetik, Ihnestraße 63 in Berlin Berlin
CPV-Code
71300000

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

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Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen gem. § 53 ff. HOAI für die LPH 2 bis LPH 3 bzw. 4 (sofern baurechtlich notwendig) sowie LPH 5-9 in einem oder mehreren weiteren Beauftragungsschritten für die AG 4, 5 und 6. Die Planung der Maßnahmen des Rückbaus sind Teil der zu vergebenden Leistung. Die vss. anrechenbaren Kosten für die vorgenannten AG liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 2,5 Mio. ? netto. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) belaufen sich auf ca. 24,4 Mio. ? netto. Das MPI für Molekulare Genetik in Berlin-Dahlem besteht aus vier miteinander verbundenen Türmen und Nebengebäuden (Tierhaus, Verwaltung, Werkstatt und Gästehaus). Der Turm III wurde 2013 errichtet, die Türme I und II sind in den letzten Jahren einer vollständigen Revitalisierung unterzogen worden. Es ist auch bei Turm IV eine komplette Entkernung und Neuinstallation geplant. Der zu sanierende Turm IV umfasst auf 4 Etagen (UG bis 2.OG) ca. 2.180 m² (NUF 1-6) bei einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 4.400 m² mit folgenden Nutzungen (ca.-Flächen): - 1.090 m² Laborflächen biolog. Standardlabore: S1 u. S2 - 1.000 m² Büro- u. Besprechungsräume - 60 m²Auxilliar- u. Lagerräume - 30 m² Serverräume Hinzu kommen 60 m² Flächen NUF 7, 850 m² Technikflächen und weiterhin Verkehrsflächen. Das Gebäude ist an die Infrastruktur des Campus (Stromversorgung, Datenleitungen, Zutrittskontrolle, BMA, etc.) angeschlossen. Im Turm IV befindet sich der Anschluss an das öffentliche Stromnetz (MS-Anlage) und die Trafoanlagen für die Türme III und IV sowie das Tierhaus. Diese Station bleibt auch während der Bauphase in Betrieb, da über die MS-Anlage auch die Trafos im Turm I über eine erdverlegte Leitung angefahren werden. Da aus der NS-Verteilung auch der Turm III und das Tierhaus versorgt werden, bleibt diese bereits erneuerte Verteilung erhalten. Auf dem Dach des Turm IV befindet sich ein Netzersatzaggregat, das auf diese NSHV einspeist und auch während der Bauphase in Funktion bleiben muss. Der komplette Rückbau der elektrotechnischen Installationen innerhalb von Turm IV erfolgt ab der Niederspannungsschaltanlage. Aufzubauen ist eine neue Stromversorgung mit etagenweiser Unterverteilung ausgehend von der NS-Verteilung. Der Blitzschutz ist im Zuge der Umgestaltung des Daches neu zu konzipieren. Das Datennetz ist strukturiert über Etagenverteiler aufzubauen. Im Untergeschoss soll ein Rechnerraum mit einer elektrischen Anschlussleistung von ca. 70 kW zu planen. Hier soll auch der Anschluss an das Datennetz des Instituts erfolgen. Die Brandmeldeanlage, die Zutrittskontrolle, die BOS-Anlage und sonstige schwachstromseitige Anlagen sind in das Gesamtnetz des Instituts einzubinden. Der bestehende Lastenaufzug im Turm IV ist zu erneuern. Sonstiges: Alle Interimsmaßnahmen, die notwendig sind, um den Betrieb in den angrenzenden Türmen und Gebäudeteilen während der Bauumsetzung aufrechtzuerhalten, sind mit einzuplanen. Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von vergleichbaren Forschungsgebäuden nachweisen können. Die Planung muss wirtschaftliche Gesichtspunkte einbeziehen. Die Bewerber erklären mit Abgabe des Teilnahmeantrages, dass sie in in der in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des angegeb. Zeitraumes erbringen können und über die hierfür notwendigen fachlichen und personellen Mittel verfügen. Durchführung: Beginn: nach Abschluss des VgV-Verfahrens vss. 09 / 2025 Geplante Übergabe an den Nutzer: vss. 09 / 2030 Gesamtlaufzeit der Maßnahme: ca. 62 Monate.

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