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Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (MPIPP)

Hauptadresse

Boltzmannstraße 2
85748 Garching, Bayern
Deutschland

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Telefon: 
+49 89 3299-01
E-Mail: 

Liegenschaftsanschriften

Teilinstitut Greifswald

Wendelsteinstraße 1
17491 Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland

Beschreibung

Das IPP (Institut für Plasmaphysik) erforscht die physikalischen Grundlagen für ein Fusionskraftwerk, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung von leichten Atomkernen gewinnen soll.

In Garching betreibt das IPP (Institut für Plasmaphysik) das Experiment ASDEX Upgrade, eine Großanlage vom Typ Tokamak. Im IPP-Teilinstitut Greifswald forscht man an dem großen Stellarator Wendelstein 7-X.

In den beiden Institutsteilen untersuchen insgesamt zehn wissenschaftliche Bereiche den Einschluss von heißen Wasserstoff-Plasmen in Magnetfeldern, entwickeln Anlagen zur Plasmaheizung sowie Messverfahren zur Analyse der Plasmaeigenschaften, beschäftigen sich mit Magnetfeldtechnik, Datenerfassung und -verarbeitung, Plasmasteuerung und -regelung, Plasmatheorie, Materialforschung und Plasma-Wand-Wechselwirkung.

Das IPP (Insitut für Plasmaphysik) ist ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Es ist der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren assoziiert und dem Europäischen Fusionsprogramm angeschlossen. Letzteres ist seit Ende 2014 als ein Konsortium organisiert, das „European Consortium for the Development of Fusion Energy“ (EUROfusion). Es umfasst 29 Fusionszentren aus 26 Ländern der Europäischen Union sowie der Schweiz und wird vom IPP (Institut für Plasmaphysik) in Garching koordiniert. In Garching ist das IPP (Institut für Plasmaphysik) zudem Gastgeber der Programme Management Unit von EUROfusion.

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