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Kulturstiftung des Bundes (KSB)

Hauptadresse

Franckeplatz 2
06110 Halle, Sachsen-Anhalt
Deutschland

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+49 345 2997-0
Fax: 
+49 345 2997-333
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Beschreibung

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes.

Die Kulturstiftung des Bundes ist eine der größten von öffentlicher Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Mit einem Jahresetat von 40 Millionen Euro aus dem Haushalt der Staatsministerin für Kultur und Medien hat sie seit ihrer Gründung 2002 rund 4.000 Projekte der Gegenwartskultur gefördert.

Hauptaufgabe der Kulturstiftung ist es, innovative Programme und Projekte im internationalen Kontext zu fördern. Die Stiftung setzt einen Schwerpunkt auf den kulturellen Austausch und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Sie fördert künstlerische Projekte aller Sparten im Rahmen der Allgemeinen Projektförderung und setzt parallel dazu in der Programmförderung eigene Schwerpunkte.

Innovative Projekte und Programme fördern

Zweimal im Jahr können in der Allgemeinen Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes Anträge zur Förderung von Projekten aller Sparten gestellt werden. Die eingehenden Anträge werden von einer unabhängigen Fachjury bewertet.

Parallel dazu entwickelt die Stiftung eigene, zeitlich befristete Programme zu bestimmten Themenschwerpunkten und stärkt durch bundesweite Strukturprogramme gezielt bestimmte Sparten. Zu den aktuellen von der Kulturstiftung des Bundes entwickelten Programmen gehören unter anderen die Nachhaltigkeitsinitiative Zero, das Programm Kultur Digital, 360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft, die Programme TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel und Neue Auftraggeber, das Pilotprogramm tuned – Netzwerk für zeitgenössische Klassik, der Fonds Tanzland, das Programm Jupiter – Darstellende Künste für junges Publikum, die Austauschplattform Yunik – Konferenz für kulturelle Bildung, die Programme TURN2 – Künstlerische Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa und Transkontinentale Partnerschaften und das Laborformat DomidLabs.

Durch mehrjährige Förderungen gewährt die Kulturstiftung darüber hinaus ausgewählten Kulturinstitutionen und Festivals von internationaler Strahlkraft ein hohes Maß an Planungssicherheit. Zu diesen kulturellen Leuchttürmen zählen die documenta in Kassel, das Berliner Theatertreffen, die Donaueschinger Musiktage, das Ensemble Modern, der Tanzkongress, die Berlin Biennale, die transmediale und der World Cinema Fund.

Sitz in Halle an der Saale

Die Kulturstiftung des Bundes wurde 2002 mit Sitz in Halle an der Saale gegründet. Als Zuwendungsstiftung bürgerlichen Rechts erhält sie zurzeit jährlich 40 Millionen Euro aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin. Den Vorstand der Stiftung bilden die Künstlerische Direktorin, Katarzyna Wielga-Skolimowska, und die Verwaltungsdirektorin, Kirsten Haß. Sie leiten ein Team von rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Höchstes Entscheidungsgremium ist der Stiftungsrat, in dem Bund, Länder und Kommunen sowie Repräsentanten aus den Bereichen Kunst und Kultur vertreten sind. Eine den Vorstand beratende Funktion hat der Stiftungsbeirat mit Repräsentanten aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

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