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Haus der Wannsee-Konferenz
- Gedenk- und Bildungstätte -
(GHWK)

Hauptadresse

Am Großen Wannsee 56-58
14109 Berlin, Berlin
Deutschland

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Telefon: 
+49 30805001-0
E-Mail: 

Internet:
www.ghwk.de

Beschreibung

Trägerverein

Die Gedenk- und Bildungsstätte wird über den gemeinnützigen Verein "Erinnern für die Zukunft - Trägerverein des Hauses der Wannsee-Konferenz e.V." aus Zuwendungsmitteln des Landes Berlin und der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, finanziert.

Zweck des 1990 gegründeten Vereins "Erinnern für die Zukunft - Trägerverein des Hauses der Wannsee-Konferenz e.V." (eingetragen beim Amtsgericht Berlin, VR 10493 B) ist laut Satzung "die Förderung

  • des Gedenkens an die Opfer der nationalsozialistischen Politik des Völkermordes,
  • der Information über die nationalsozialistischen Verbrechen,
  • der Erziehung zur Demokratie und zur Verteidigung der Menschenrechte.

Zu diesem Zweck betreibt der Verein die Villa Am Großen Wannsee 56-58 (Haus der Wannsee-Konferenz) als Ort des Gedenkens und des Lernens mit einer Dauerausstellung und Veranstaltungen zur politischen Bildung."
(§ 2 Satzung)

Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat (§ 4 Satzung).

Die Mitgliederversammlung bestimmt die Richtlinien für die Arbeit des Hauses der Wannsee-Konferenz (§ 5 Satzung).

Gemäß letztem Freistellungsbescheid vom Finanzamt für Körperschaften I des Landes Berlin vom 19.07.2017 ist der Trägerverein der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz für die Jahre 2014, 2015 und 2016 als besonders förderungswürdig für die Förderung der Volks- und Berufsbildung und der Förderung des Andenkens an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer als gemeinnützig anerkannt.

HINWEIS: Der Verein "Erinnern für die Zukunft e.V." mit Sitz in Bremen hat nichts mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz oder dem gemeinnützigen Verein der Gedenk- und Bildungsstätte zu tun.

Mitglieder des Vereins sind

  • die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, vertreten durch Frau Ministerialrätin Sabine Deres
  • das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, vertreten durch Herrn Helge Rehders
  • der Zentralrat der Juden in Deutschland, vertreten durch das Präsidiumsmitglied Herrn Mark Dainow
  • die Jüdische Gemeinde zu Berlin, vertreten durch den Vorsitzenden Herrn Dr. Gideon Joffédas Erzbistum Berlin im Auftrag der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, vertreten durch Herrn Gregor Engelbreth
  • die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, vertreten durch Herrn Oberkonsistorialrat Martin Vogel
  • die Stiftung Deutsches Historisches Museum, vertreten durch Herrn Dr. Arnulf Scriba
  • das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, vertreten durch Herrn André Raatzsch
  • das Deutsche Institut für Menschenrechte, vertreten durch Frau Prof. Dr. Beate Rudolf
  • das Internationale Auschwitz Komitee, vertreten durch Christoph Heubner.

Vorsitzender des Trägervereins:

Helge Rehders, Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin

Geschäftsstelle des Trägervereins:

Barbara Ewald, c/o Haus der Wannsee-Konferenz, Am Großen Wannsee 56-58, 14109 Berlin

Bankverbindungen (Konten der Gedenk- und Bildungsstätte):

bitte im Sekretariat (office[at]ghwk.de) erfragen.

Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein der Gedenk- und Bildungsstätte sind gem. Freistellungsbescheid des Finanzamts für Körperschaften Berlin steuerlich absetzbar.

Beirat

Der internationale wissenschaftliche Beirat des Trägervereins unterstützt und berät die Arbeit des Vereins und der Gedenk- und Bildungsstätte mit seinem sachkundigen Rat. Dem Beirat gehören höchstens fünfzehn natürliche Personen an. Sie werden auf drei Jahre gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.

Der Beirat wählt aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n und eine/n stellvertretende/n Vorsitzende/n.

Mitglieder des Beirates:

Prof. Dr. Frank Bajohr, Institut für Zeitgeschichte, München

Frau Deidre Berger, American Jewish Committee

Dr. Detlef Garbe, KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Frau Lamya Kaddor, Liberal-Islamischer Bund e.V.

Frau Cilly Kugelmann, Jüdisches Museum Berlin

Prof. Dr. Günter Morsch, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Oranienburg

Dr. Guy Miron, Open University of Israel

Frau Karen Polak, Anne Frank Stichting, Amsterdam

Prof. Dr. Mark Roseman, Indiana University, Bloomington

Frau Dr. Christa Schikorra, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Frau Dr. Estela Schindel, Europa-Universität Viadrina

Frau Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin

Dr. Marian Turski, Warschau

Frau Dr. Annette Weinke, Friedrich-Schiller-Universität, Jena

Prof. Dr. Michael Wildt, Humboldt Universität Berlin

Vorsitzender des Beirates:

Prof. Dr. Michael Wildt, Humboldt Universität Berlin.

Stand: 14.11.2019

Übergeordnete Behörde

Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland

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