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Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)
Hauptadresse
13187 Berlin, Berlin
Deutschland
- Telefon:
- +49 30 40046-420
- Fax:
- +49 30 40046-421
- E-Mail:
- info@baks.bund.de
- Internet:
- www.baks.bund.de
Beschreibung
Die Bundesakademie hat den Auftrag, ausgewählte Führungskräfte zu sicherheitspolitischen Fragestellungen weiterzubilden - über die Grenzen von Ressorts hinweg, umfassend und strategisch. Sie bietet die Plattform für den sicherheitspolitischen Dialog in Deutschland - unter den Akteuren und mit der Öffentlichkeit.
Um ihre sicherheitspolitischen Aufgaben in Zukunft weiterhin umfänglich zu erfüllen, orientiert sich die BAKS seit 2015 an dem neuen Akademiekonzept:
Öffentlicher Diskurs und Kommunikation
Die gravierendste Neuerung ist die Öffnung des sicherheitspolitischen Diskurses in die breitere Öffentlichkeit hinein. Für die neue Aufgabe wurde zunächst der Bereich „Kommunikation“ geschaffen; ab Herbst 2015 wird dieser Bereich weiter professionalisiert und „Öffentlicher Diskurs und Kommunikation“ heißen. Er soll auch mit dem Aufbau von Bürgerdialogen beginnen.
Die Lehre
Sie bleibt ein Schwerpunkt der BAKS - allerdings mit neuer Ausgestaltung. So wird das „Seminar für Sicherheitspolitik“ zum dreimonatigen „Kernseminar für Sicherheitspolitik“ komprimiert. Dieses richtet sich an Mitarbeiter aus den Bundesministerien, die darauf vorbereitet werden sollen, sicherheitspolitische Schlüsselreferate zu übernehmen. Der Lehrgang steht ebenfalls einem vergleichbaren Teilnehmerkreis aus Wirtschaft und Gesellschaft offen.
Das zusätzliche „Führungskräfteseminar“ für herausgehobenes Leitungspersonal aus Staat, Wirtschaft und Gesellschaft soll in einer intensiven Austausch-Phase von drei Wochen den Teilnehmern die Gelegenheit geben, ihr Wissen über komplexe sicherheitspolitische Themen zu vertiefen.
Fachveranstaltungen und internationale Kooperationen
Jedes Jahr führt die BAKS etwa 70 Veranstaltungen mit circa 4.000 Teilnehmern durch. Für die nationale und die internationale Fachebene wird die Bundesakademie als Plattform für Fragen zukünftiger Sicherheitspolitik und Strategie weiter ausgebaut. Damit soll der vertrauensvolle Meinungsaustausch zwischen Fachleuten weiter gestärkt werden.